Teriyaki-Hühnchen

Hühnchenkeulen in einer leckeren asiatischen Marinade werden zum unvergesslichen Grillabenteuer.

Für die Teriyaki-Marinade geben wir alle Zutaten in einen Topf und lassen alles gut durchmischt einmal aufkochen. Danach abkühlen lassen. Für die Abkühlphase kann man den Topf auch in ein kaltes Wasserbad geben - dann gehts etwas schneller.

Thema Mirin: Mirin ist ein süßer Reiswein der japanischen Küche und mit einem Alkoholgehalt von ca. 14 % Volumenprozent. Wer jetzt nicht einen Asia-Laden um die Ecke hat kann auch darauf verzichten. Auch wir haben beim ersten "Machen-wir-doch-ein-spontan-Teriyaki-Hühnchen" auf eine "Süße" Sojasauce und einen extra Esslöfel braunen Zucker zurückgegriffen. Ein Schuss Reisessig ist auch nie verkehrt.

Die Hühnerkeulen nun entbeinen aber dabei darauf achten dass die Keulen in einem Stück bleiben. Wir wollen ja kein Teriyaki-Geschnetzeltes! Mit einen scharfen Messer über den Knochen das Fleisch lösen.

Vor dem Marnieren messen wir die Marinade ab und geben die Hälfte beiseite. Die Hühnerkeulen legen wir in eine Auflaufform oder flache Schale und übergießen das Fleisch mit der Marinade. Diese lassen wir nun 30 Minuten bei Zimmertemperatur einwirken. Es wird herrlich duften.

Die andere Hälfte der Marinade, die wir beiseite gestellt haben, geben wir nun in einen Topf und lassen sie bei starker Hitze etwas einkochen. Die kommt dann später am Teller  über das Hühnchen.

Bevor die 30 Minuten Marinierzeit abgelaufen sind könnt ihr schon mal den Grill starten und auf ca. 180 Grad einregeln. Direkte mittlere Hitze auf jeden Fall.

Sobald der Grill auf Temperatur ist, das Fleisch aus der Marinade nehmen und bei geschlossenen Deckel 10 - 15 min grillen. Dabei das Fleisch ein- bis zweimal wenden. Es kommt natürlich auf die Dicke und Größe der Hühnerkeule an - es sollte auf jeden Fall durch sein.