Rind

Rindfleisch

Die Messer sind geschliefen, das Rind steht bereit - aber wo schneide ich nun mein Steak raus!? Um den Überblick zu behalten haben wir euch mal grob die einzelnen Teile des Rinds aufgezeichnet. Ist doch auch mal interessant zu wissen woher mein Steak, der saftige Lungenbraten oder mein herrliches Brisket kommt.

Brust

Am besten geeignet für Suppe oder Brühe. Aber natürlich auch bekannt für den Klassiker unter den gesmokten Gerichten: Brisket!

Filet

In Österreich nennen wir es auch Lungenbraten. Es ist das teuerste Fleischstück vom Rind. Dafür bekommt man aus diesen Stücken auch die besten Steaks, Tournedos oder Medaillons.

Hals

Zum braten eher weniger geeignet aber zum schmorren für ein herrliches Gulasch oder auch in der Suppe ein spitzen Fleisch.

Hohe Rippe

Beim Rind ist die Hohe Rippe das Rückenstück zwischen dem Rindernacken und dem Roastbeef. Ein perfektes Teil für den Smoker.

Hüfte

Die Hüfte (Huft) ist das an der Wirbelsäule liegende Teilstück der Keule vom Rind aus der unter anderem Hüftsteaks, Rumpsteaks und Sirloin-Steaks geschnitten werden können.

Kugel

Im Ganzen ergibt die Kugel einen hervorragenden Braten und ist daher eher zum Braten, Schmoren zu empfehlen. Ist es gut abgehangen, kann es sogar kurzgebraten werden.

Lappen

Der Bauchlappen vom Rind werden vorallem zur Zubereitung von Rinderbrühe und -fond verwendet. Wobei meistens das Lappenfleisch gleich direkt zur Wurstherstellung verwendet wird.

Ober- und Unterschale

Die Oberschale besteht aus magerem, zartem und vorallem kurzfasrigem Fleisch. Sie gilt als eines der wertvollsten Fleischstücke und wird vor allem zum Braten verwendet. Die Oberschale vom Rind eignet sich für die Herstellung von Rouladen, Tatar und Kalbsschnitzeln.

Querrippe

Das etwas mäßig durchwachsene Fleisch wird meist für Schmorgerichte wie Gulasch und als Kochfleisch für Eintöpfe, Suppen und Brühen verwendet.

Roastbeef

Roastbeef und Rostbraten, Rumpsteak, T-Bone-Steaks, Entrecôte

Schulter

Die Teile der Schulter sind langfaseriger und haben einen höheren Anteil an Bindegewebe. Sie eignen sich kaum zum Kurzbraten bzw. Braten sondern eher zum Kochen und Schmoren weil die Fleischteile etwas zäher sind.